Die Auszubildenden kamen aus 11 Unternehmen in OWL zusammen – darunter Elha-Maschinenbau Liemke, Claas, GuS glass + safety, VerbundVolksbank OWL, Aumann Group, fermenta H.Bonstein, RK Rose+Krieger, Krohne Pressure Solutions und WP Kemper. Unter dem Motto "Ausbildung neu gedacht" entwickelten sie innovative Konzepte für die Zukunft der Berufsausbildung. „Die Auszubildenden schufen frische Ideen für das Ausbildungssystem – und trainierten im Makeathon wertvolle Fähigkeiten: Agiles Arbeiten im Team, Methoden des Innovationsmanagements und Präsentationsfähigkeit,“ erläutert Giulia Neumann,
Marketing und Communication Managerin am Fraunhofer IEM.

Ausbildung für die digitale und globale Arbeitswelt

Bei dem zweitägigen Events sollten die Teilnehmer:innen Probleme im Ausbildungsmarkt systematisch identifizieren, eigene Lösungsideen entwickeln und sie im Final Pitch auf großer Bühne überzeugend vorzustellen. Ziel war es, Lösungen zu erarbeiten, wie Auszubildende optimal für die Herausforderungen einer digitalen und globalen Arbeitswelt ausgebildet werden können.

Siegerteam revolutioniert die Lehrplangestaltung

Das Siegerteam "Curricu Lab" überzeugte mit einer digitalen Anwendung, die darauf abzielt, Lehrpläne interaktiv und gemeinschaftlich zu gestalten. Ihr Ansatz soll nicht nur den Austausch zwischen Azubis verschiedener Branchen fördern, sondern auch eine kontinuierliche Optimierung und Aktualisierung der Ausbildungsinhalte ermöglichen, um so die Qualität der Berufsausbildung insgesamt zu verbessern.

Der nächste Azubi-Makeathon ist bereits in Planung, ein konkreter Termin steht aber noch nicht fest. Interessierte können sich gern bei Giulia Neumann melden.