Schülerinnen erhalten spannende Einblicke in innovative Forschung am Fraunhofer IEM
Unter dem Motto: „Reinschnuppern in die Arbeit als Wissenschaftlerin am Fraunhofer IEM“ begrüßten wir am 27. April 2023 acht Schülerinnen. Diese erhielten die Gelegenheit, einen ganzen Vormittag faszinierende Einblicke in die zukunftsweisenden Forschungsfelder der Augmented & Virtual Reality, Robotik und Sichere Softwareprogrammierung zu gewinnen. Dabei erfuhren sie hautnah, wie diese innovativen Technologien die Zukunft in verschiedenen Branchen revolutionieren können.
Der Girls´Day begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Wissenschaftler:innen des Fraunhofer IEM, die den Schülerinnen das Fraunhofer IEM und seine Forschungsschwerpunkte vorstellten. Mit Begeisterung und Neugierde erkundeten die Schülerinnen danach virtuelle Welten: Sie lernten die digitale Produktentstehung kennen und arbeiteten mit 3D-Simulationen. Diese Einblicke vermittelten ihnen nicht nur ein besseres Verständnis für die Technologien, sondern zeigten auch ihr Potenzial für Industrie, Bildung und Forschung.
Des Weiteren erhielten die Schülerinnen einen Einblick in die vielfältige Welt der Robotik. Sie erlebten Roboter hautnah in Aktion, lernten ihre Funktionsweise kennen und führten sogar selbst einfache Programmieraufgaben durch.
Abschließend hatten die Schülerinnen im Rahmen einer lebhaften Fragerunde die Möglichkeit, den Wissenschaftler:innen des Fraunhofer IEM ihre Fragen zu stellen. Wie sieht eine Laufbahn in der Forschung aus? Welche Kompetenzen muss ich mitbringen? Und wie ist es, als Frau in einer noch eher männerdominierten Domäne Fuß zu fassen? „Es war schön zu sehen, welch großes Interesse und Begeisterung die Mädchen für unsere Arbeit mitbrachten. Unsere Botschaft war: Macht genau dort weiter! Mädchen und Technik passen wunderbar zusammen!“, sagte Dr.-Ing. Anja Schierbaum, Abteilungsleiterin Systems Engineering am Fraunhofer IEM.
Das Feedback der acht Mädchen: Der Girl’s Day stärkte nicht nur ihr technisches Verständnis, sondern inspirierte sie auch dazu, sich selbst nun konkreter mit der Forschung als Karriereoption zu beschäftigen. Sie wurden dazu ermutigt, ihre Talente und Interessen in Bereichen wie Augmented & Virtual Reality, Robotik und Programmierung weiterzuentwickeln.