Wissenschaft bereits in der Schule kennenlernen: Paula Bos absolvierte ein Betriebspraktikum am Fraunhofer IEM
Die Elftklässlerin Paula Bos lernte das Fraunhofer IEM in einem zweiwöchigen Betriebspraktikum kennen. Sie modellierte technische Systeme in unserem SElive Lab und probierte unseren 3D-Drucker aus und informierte sich über Karrierewege in der Wissenschaft. Ein Ingenieur*innen-Studium kommt für Paula später durchaus in Frage. Wir würden uns freuen, sie bald in einer unserer Vorlesungen an der Uni Paderborn zu sehen. Hier stellt sie uns zunächst ihr Praktikum am IEM vor.
Ich habe mich für ein Praktikum am Fraunhofer IEM entschieden, weil …
… ich durch einen Workshop am HNF und die Nähe zum Institut auf das Fraunhofer IEM aufmerksam geworden bin und mich anschließend auf der Homepage näher über die Arbeit dort informiert habe. Besonders ein Bericht über ein eintägiges Schülerpraktikum am Institut hat mein Interesse geweckt, mich hier für ein zweiwöchiges Betriebspraktikum zu bewerben.
So sah meine Zeit am Fraunhofer IEM aus …
Während der zwei Wochen durfte ich täglich unterschiedliche Kolleginnen und Kollegen aus meiner Arbeitsgruppe begleiten und konnte so sehr gut in die Arbeit am IEM hineinschnuppern. Meine erste Woche war eher theoretisch geprägt, sodass ich neben unterschiedlichen Einblicken in die verschiedenen Modellsprachen und Vorgehensweisen bei der Entstehung von neuen Produkten auch an sehr interessanten Meetings mit den Kunden teilnehmen durfte. Dadurch habe ich ein reales Bild bekommen, wie abwechslungs- und ereignisreich die Arbeit mit den Kunden und die Entstehung von aktuellen Projekten ist.
Meine zweite Woche war durch unterschiedliche praktische Arbeiten geprägt: Dazu gehörte die Arbeit am 3D-Drucker, mit dem ich selbst einen Schlüsselanhänger konstruieren und drucken durfte. Auch das Mithelfen bei Projekten durch kleine, programmiertechnische Aufgaben gehörten zu den Highlights meines Praktikums. Für die Möglichkeit, die verschiedenen Labore und die Maschinenhalle kennenzulernen und zu erfahren, wie dort gearbeitet wird, bin ich sehr dankbar. Diese haben mich zusätzlich darin bestätigt, mich für das richtige Praktikum entschieden zu haben. Auch der Einblick in die Karrieremöglichkeiten und unterschiedlichen beruflichen Wege waren für mich im Hinblick auf mein bald anstehendes Abitur sehr aufschlussreich.
Auch wenn zwei Wochen zu kurz sind, um ganz tief in die Arbeit am Institut einsteigen zu können, war mein Praktikum superspannend, informativ und abwechslungsreich. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die ich in diesen zwei Wochen kennenlernen durfte!
Nach meinem Abitur möchte ich …
… zuerst gerne ein FSJ oder etwas Ähnliches machen, wobei ich mich da noch nicht auf etwas Spezielles festgelegt habe. Anschließend kann ich mir zurzeit gut vorstellen ein Studium im Bereich Ingenieurwissenschaften zu absolvieren.
Schön, dass du da warst, Paula!