Wie unterstützen neue Arbeitsformen das Engineering? Fachgruppe Systems Engineering trifft sich im IdeenTriebwerk
Design Thinking, Agilität, Lego® SeriosPlay® und Makeathon – Methoden für kreatives Arbeiten und innovative Arbeitsprozesse begegnen uns derzeit überall. Wie können wir diese Methoden im Engineering nutzen? Sind sie künftige Erfolgsfaktoren für unsere Entwicklungsprozesse? Die Fachgruppe Systems Engineering legte bei ihrem Treffen am 8. Oktober 2019 den Fokus auf die Praxis und aufs Ausprobieren.
Dazu lud Dr.-Ing. Lydia Kaiser (Abteilungsleiterin Systems Engineering am Fraunhofer IEM) ins IdeenTriebwerk des Forschungsinstituts. In kleinen Gruppen arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer konkreten Engineering-Aufgabe und lernten dabei verschiedene neue Arbeitsformen kennen. Im Fokus stand der beliebte Spielzeug-Roboter Cozmo, den es weiterzuentwickeln galt: Cozmo sollte in einem Team Fußball spielen können. In einem Makeathon entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Anforderungen und Funktionen, erstellten ein System- und Umfeldmodell und entwarfen einen Prototypen mit Lego. Nach erfolgreichem Pitch der Ergebnisse stellten Dr.-Ing. Lydia Kaiser und Dr.-Ing. Guido Stollt (Geschäftsführer Smart Mechatronics) ein gemeinsames Entwicklungsprojekt aus ihrer Zeit am Heinz Nixdorf Institut vor.
Zur Fachgruppe Systems Engineering
Die Fachgruppe Systems Engineering trifft sich zu wechselnden Themenschwerpunkten. Im Fokus stehen SE-Methoden und Software, Organisation und Prozesse, Best Practices aus dem Mittelstand, aber auch Vernetzung und Erfahrungsaustausch. Unternehmen sind eingeladen, Themen für die Fachgruppe SE vorzuschlagen.
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