Spielen bei Papa und Mama auf der Arbeit – am Fraunhofer IEM ist’s möglich
Die Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fraunhofer IEM besuchen ihre Eltern gern bei der Arbeit. Roboter, Datenbrillen, Besucher aus aller Welt – in der Zukunftsmeile 1 gibt es viel zu entdecken. Seit Ende März können Kinder und Eltern die KidsBox nutzen, die keine Langeweile zulässt und auch das Wickeln und den Mittagsschlaf erleichtert. Organisiert wurde die KidsBox vom Chancengleichheits-Team des Instituts.
Ein Zauberschrank, zumindest aus Kinderaugen: Lego, Bausteine und Malsachen entdeckten die kleinen Besucherinnen und Besucher des Fraunhofer IEM, als sie am 29. März 2019 die neue KidsBox des Forschungsinstituts in Augenschein nahmen. Das Team Chancengleichheit hatte zum gemeinsamen Auspacken eingeladen. »Mit der KidsBox wollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Job und Elternsein erleichtern«, erläutert Anell Bernard, Beauftragte für Chancengleichheit, »Sie sollen gefördert werden – als Fraunhofer-Kolleginnen und Kollegen und als Eltern.«
Kind und Karriere – das ist nicht immer leicht zu organisieren, denn auch Tagesmütter und Babysitter können mal ausfallen. Flexibilität ist gefragt – und deshalb funktioniert die KidsBox so: Bringt jemand seinen nach Nachwuchs mit zur Arbeit, kann er die rollbare Box mit in das eigene Büro, einen Besprechungsraum oder auch auf die Terrasse nehmen. Je nachdem, was geplant ist: Die Box ist die perfekte Spielkameradin, wenn Mama oder Papa im Termin sind, sie dient aber auch als Wickelkommode oder Schlafplatz.
Die KidsBox ist eine Gemeinschaftsproduktion von Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Polzer Innenausbau. Bei ihrer Anschaffung erhielt das Fraunhofer IEM Unterstützung vom Fraunhofer-Förderprogramm »Diversity«.
Die Paderborner Kolleginnen und Kollegen sagen Danke!